Die Fue Methode

[one_half last=last] Mit der neuen FUE-Methode zur natürlich wirkenden Haarpracht. 

Die Haartransplantation ist bis heute nachgewiesenerweise die einzig wirksame und dauerhafte Methode, durch Haarausfall oder gesundheitliche Gründe verursachte Kahlstellen bis hin zu Glatzenbildung zu verbergen.

Bislang wurde sich dabei der FUT-Methode bedient, bei der am Hinterkopf ein schmaler, mit Haaren bewachsener Hautstreifen entnommen wurde. Aus diesem Haarstreifen werden Haarfollikel gewonnen, die der Patient später in die kahlen oder spärlich bewachsenen Zonen transplantiert erhält. Das Risiko bei der FUT-Methode besteht allerdings in der Narbenbildung am Hinterkopf durch den entnommenen Hautstreifen. Denn nach dem Eingriff erfolgt ein Verschluss der Wunde durch eine Naht oder Klammern. In der Regel verbleiben bei dieser Technik verhältnismäßig schmale und unauffällige Narben, was jedoch nicht exakt vorausgesagt werden und insbesondere bei kurz getragenem Haar problematisch sein kann.

Diese Problematiken bei der Haarverpflanzung gehören mit der FUE-Methode nun auch endgültig der Vergangenheit an.
Die Abkürzung FUE steht dabei für „follicular unit extraction“ und bedarf keiner Entfernung von Hautstreifen.

Im Gegensatz zur FUT-Methode werden bei der FUE-Technik mit einem speziellen Extraktionsgerät einzelne Haarfollikeleinheiten entnommen und transplantiert. Bei diesen Follikeleinheiten handelt es sich um die kleinstmögliche Haargruppe, die aus einem Haar bis zu vier Haaren besteht. Die Follikelentnahme erfolgt auf eine schonende Art und Weise durch ein Hohlnadel-Instrument, das statt großer Narben lediglich rötliche und unauffällige Punkte hinterlässt. Durch ständige Überarbeitung dieser innovativen Methode ist es heute sogar möglich, große Flächen mit bis zu 1.000 Follikel-Einheiten zu transplantieren oder die durch frühere Haartransplantationen entstandenen Narben mit verdeckenden Haaren zu versehen.



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Mit der FUE-Methode können im Gegensatz zur FUT-Technik auch Körperhaare transplantiert werden. So ist es beispielsweise möglich, einer behaarten Brust Haarfollikel zu entnehmen und diese in die Kopfhaut zu verpflanzen. Auch muss es nicht immer die Kopfhaut sein, die eine Haarverpflanzung erhält. Hierfür kommen beispielsweise auch die Wimpern und Augenbrauen in Betracht. Im Gegensatz zur FUT-Methode entstehen bei der FUE-Technik keine erwähnenswerten Narben auf dem Körper.

Ein wichtiges Kriterium, das als Grundvoraussetzung für ein natürliches Erscheinungsbild gewertet wird, ist das Setzen der Transplantationskanäle. Hierzu werden filigrane Skalpelle verwendet, deren Größe und Umfang sich nach der individuellen Qualität der Haarfollikel des Patienten richten. Die Transplantationskanäle müssen so gesetzt werden, dass sie der natürlichen Wuchsrichtung des Haares entsprechen und sich gleichmäßig in den schütteren oder haarlosen Zonen aufteilen.

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